Am 15. August feiert ganz Costa Rica den „Dia de la Madre“ (in Deutschland auch bekannt als Muttertag). Der Feiertag bringt oft ein langes Wochenende mit sich, von dem wir als Freiwillige gleich am Anfang unseres Dienstes profitieren konnten. Von Samstag bis Dienstag ging es für uns also in den Kurzurlaub!
Puerto Viejo ist eine kleine aber wunderschöne Stadt an der Südkaribikküste. Circa 10 Kilometer von der Grenze Panamas entfernt wohnten wir im Hostel Rocking J’s. Auch eine Erfahrung für sich, denn wir schliefen in Hängematten in einem großen Schlafsaal. Doch es war erstaunlich entspannt und erholsam.
Im Rocking J’s durften alle Besucher seit der Gründung eine kleine Fläche des Geländes gestalten. Man findet hier überall Kunstwerke aus Mosaiksteinchen oder mit Farbe gemalt. So bunt und vielfältig wie das Hostel waren auch die anderen Besucher. Wir trafen Backpacker und Urlauber aus Amerika, Europa und sogar Australien. Alle waren offen und freundlich, oft auch begeistert von unserem Dienst, wenn man mal etwas ins Gespräch kam.
… Eine tolle Atmosphäre!
Direkt am Samstagabend ging es erst in die Stadt zum Bummeln und später noch in die Bar Hot Rocks. Dort spielte die Reggaeband Plan B live. Nach ein paar Cocktails hat es uns sogar zu Evergreens des Rock und Reggae auf die Tanzfläche getrieben. Ein sehr schöner Abend!
Wenn man schon einmal in der Karibik ist, dann ist ein Strandbesuch ein Muss. Mit Fahrrädern sind wir dann am Sonntag nach Punta Uva gefahren. Dort konnten wir dann das erste mal so richtig den Atlantik genießen!
Vom Essen könnte ich auch noch stundenlang schwärmen! Typisch für die Karibikküste ist wie überall in Costa Rica „Pinto“, schlicht: Reis mit Bohnen. Hier jedoch heißt dies „Rice and Beans“ und hat die Besonderheit, dass der Reis in Kokoswasser gekocht wird. Dazu gab es meistens einen Milchshake, natürlich aus diversen heimischen Früchten wie Maracuja, Papaya, Mango, Guábana und Wassermelone.
Alles in Allem ein sehr gelungenes Wochenende mit schönen Erinnerungen!