So standen wir als „Reisegruppe Lateinamerika“ nun also am Frankfurter Flughafen. Der Abschied am Vormittag fiel weder mir noch meiner Familie und meinen engsten Freunden leicht, doch die 4 ½ Stunden Zugfahrt ließen mich inzwischen auch wieder an andere Sachen denken. Nachdem auch die Mitfreiwilligen ihre Familie verabschiedet haben, ging es nun endlich los. Alles lief flüssig und stressfrei. Kurz vor dem Boarding entstand dann dieses Gruppenbild, auf dem aber leider zwei Freiwillige fehlten, die noch in der Duty-free-zone die letzten Snacks für den Flug kauften.
Da ich die Wahl hatte, entschied ich mich beim Check-In für einen Fensterplatz, der sich trotz des Nachtfluges als die richtige Wahl erwies.
Nach der langen Nacht im Flugzeug, einem Zwischenstop in der Dominikanischen Republik, dem zweiten Flug nach San José, also insgesamt fast 12 Stunden Flugzeit kamen wir nun endlich in Costa Rica an. Da wir gegen 5:00 Uhr Ortszeit landeten, konnten wir beim Landeanflug den Sonnenaufgang über dem Horizont und unter uns noch die leuchtenden Straßen und Häuser Costa Ricas. Ein Anblick, den man nicht so schnell vergisst!
Die Nicas flogen nun weiter nach Managua, während wir uns in der Schlange „Migración“ anstellten und unseren Pass stempeln ließen. Doch das letzte gemeinsame Gruppenbild wollten wir uns nicht entgehen lassen. Geschafft!
Nun geht’s also los mit dem pura vida en Costa Rica! 🌴